BRITNEY SPEARS
  Lebenslauf von Britney Teil 1
 

 

BRITNEY SPEARS

• Vollständiger Name: Britney Jean Spears
• Geburtsdatum: 02. Dezember 1981 (Mittwoch)
• Sternzeichen: Schütze
• Zivilstand: Ledig.
Verheiratet vom 17. September 2005 - 07. November 2006 mit Kevin Federline.
• Eltern: Vater: Jamie Parnell Spears
Mutter: Lynne Irene Bridges
• Geschwister: Jamie Lynn Marie Spears (*04.04.1991)
Bryan Spears (*10.04.1977)
• Geburtsort: McComb, Mississippi
• Aufgewachsen: Kentwood (Bundesstaat Louisiana)
• Kinder: Sean Preston (*14.09.2005)
Jayden James (*12.09.2006)

Bild: Britney Spears, April 2000

1981 - 1999

Britney Jean Spears wurde am 02. Dezember 1981 als zweites Kind des Bauunternehmers Jamie Spears und der Grundschullehrerin Lynn Spears in McComp, Mississippi geboren.
Wie viele andere Girls träume Britney davon, Sängerin zu werden. Neben der Schule besuchte sie Ballet- und Tanzstunden und sang unter anderem auch im Kirchenchor mit. Ihre Eltern ertappten Britney häufig, wie sie sich vor dem Spiegel betrachtet und Lieder von Madonna nachsang.
Im Alter von 8 Jahren bewarb sich Britney als Moderatorin des «Micky Mouse Club» im Disney Channel in Atlanta. Dort lehnte man sie mit der Begründung ab, dass sie zu jung sei. Dennoch wurde der Produzent Jeff Fenster auf ihr Talent aufmerksam und er vermittelt sie an einen Agenten in New York. Nicht entmutigt, nahm sie mit der Unterstützung ihrer Mutter, die auch als Managerin fungierte, den Unterricht an der „Professional Performing Arts School“ in New York auf. Nun folgten für Britney zahlreiche Auftritte in Werbespots. In der 1991 aufgeführten Off-Brodway-Produktion von „Ruthless“ erhielt sie ihre erste Bühnenrolle. Ein Jahr später folgten zwei Auftritte in der Talentshow „Star Search“. Britney liebte das Leben in der US-Metropole. Doch mit der Zeit vermisste sie ihr Zuhause. Britney bekam das Showgeschäft leid. Nach 3 Sommern in New York, kehrte sie mit ihrer Mutter nach Kentwood (Louisana) zurück. Aber bevor sie die Stadt verliess, wurde Britney nochmals von den Produzenten des Mickey Mouse Club zu einer Performance eingeladen. Im Alter von 11 Jahren bekam Britney schliesslich den Job und gehörte als jüngstes Mitglied zur festen Besetzung.
Am 22. Oktober 1994: Der Mickey Mouse Club wurde abgesetzt. Britney kehrte nach Kentwood zurück. „Es war eine Veränderung,“ - so Britney, „denn ich war gewohnt, jeden Tag einen gewissen Ablauf zu haben.“ Britney ging nun in die Schule. Sie wurde wie ein Star behandelt und zur hübschesten der gesamten Schule gekrönt. Ein normales Leben war von nun an nicht mehr denkbar. Britney wollte nicht ein normaler Teenager in einem Provinzkaff bleiben. Sie wollte berühmt werden.

Britney nahm auf dem Kassettenrecorder zu Hause ein Demotape auf. Es bestand aus einem Song. Lynn, ihre Mutter erinnerte sich an den ehemaligen Agenten in New York und bat ihn um Hilfe. Britney bekam das Angebot, in einer Mädchenband (Innosence) mitzusingen, lehnt aber dankend ab. Sie entschied sich solo zu arbeiten.
3 Wochen später hatte Britney ein Vorsingen bei Jive Records. 04. August 1997: Es wurde sofort ein Aufbauvertrag abgeschlossen. Das Timing war genau richtig. Mit 15 Jahren wurde Britney nach Stockholm (Schweden) gesandt, um ihr Debütalbum (Baby One More Time) aufzunehmen. Juli 1998 – Britney fing an, ihr neues Album zu promoten. Sie trat in Einkaufszentren auf und verteilte Samplerkassetten (MC) umsonst. Eine kostenlose Nummer (Phone Nummer) wurde eingerichtet, um Britney’s Song zu samplen. Postenkarten wurden zusätzlich zu anderen Fanclubs geschickt und im Internet wurde die erste Website eröffnet. Britney betete damals jeden Abend, dass ihr Album ein Erfolg sein wird, denn schliesslich hatte sie über ein Jahr lang daran gearbeitet. Während Britney auf die Veröffentlichung ihres Albums wartet, bekam sie die Chance ihres Lebens. Am 17. November 1998 wurde sie als Vorgruppe der Boyband Sensation N’Sync gewählt. Die Zuschauer waren zu 99% weiblich. Britney performte ein 15-minütges Set. Zuerst gab es immer ein paar Buhrufe, wenn sie auf die Bühne trat. Doch schon bald hatte Britney ihre eigenen Fans und die Zuschauer reagierten sehr gut auf Britney. Britney war auf dem Weg eine Teenie-Superstar zu werden. Am 12. Januar 1999 erschien Britneys erstes Album.

Niemand hätte damals mit einem derartigen Erfolg des nahezu unbekannten Südstaaten-Girls gerechnet. Album und Single schlugen zeitgleich auf Platz 1 der Charts ein, und verkauften sich öfters als das N’Sync Album. Britney verkaufte in der 1. Woche 125'000 Kopien. Das zeitgleich erschienene Musikvideo (Produziert von Nigel Dick) wurde mit zahlreichen Award ausgezeichnet. Einen Monat später gab es Platin. «Baby one more» Time hielt sich ganze drei Monate (14.03.1999 – 19.05.2005) auf Platz 1 der CH-Single Hitparade.
Das gab's noch nie! Britney auf dem Höhepunkt ihrer Popkarriere mit 17. Jahren. Innerhalb 7 Monaten gabs 7 x Platin. Die riesigen Verkaufssummen waren Britneys Video zuzuschreiben. Britney wurde somit zum jüngsten Star der USA, die gleichzeitig eine Nr. 1 Single und ein Nr. 1 Album hatte.
Aber es wurden zeitgleich auch die Fotoshoot, die die Verkäufe noch mehr anheizt. Doch hier machte die AFA (American Family Association) Britney einen Strich durch die Rechnung. Ein 17-jähriges Girl, das in knappen Kleidern vor der Kamera posierte, war der AFA schon lange ein Dorn im Auge, und sie riefen zum weltweiten Boykott der Bilder auf.
Vergeblich. Britney befand sie auf einem wahren Steigflug ihrer Karriere und jedermann wusste, dass das Phänomen Britney Spears längst keine Eintagsfliege mehr war. Im Sommer 1999 performte Britney 55 ausverkaufte Konzerte. Im Dezember 1999 wurde angekündigt, dass Britney an ihrem zweiten Album (Oops I Did It Again) arbeitet. Das Album knüpfte am Erfolg des ersten an und verkaufte sich in der ersten Woche 1.3 Millionen Mal. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere geriet Britney in das Fadenkreuz der Presse. Im Internet wurden zahlreiche Anti-Seiten veröffentlicht, die von perversen Beleidigungen bis zu Morddrohungen reichten. Die Gesellschaft hatte plötzlich Mühe mit dem Erfolg des Popprinzesschens. Doch Britney blieb am Boden. Sie liess sich nicht entmutigen...

 

2000

Amüsanter hätte das Jahr 2000 wohl kaum beginnen können. „USA Today“ behauptete, zwischen Britney Spears und dem britischen Thronfolger Prinz William sei etwas am laufen. Später stellte sich heraus, dass die beiden lediglich ein paar E-Mails untereinander getauscht haben, weil William von Britneys Musik einfach begeistert war. Britney weilte zu dieser Zeit in Europa (Stockholm), um ihr zweites Album aufzunehmen.

Anfangs 2000 wurde Britney verdächtig, ihre Brüste chirurgisch vergrössert zu haben. „Man soll nicht alles glauben, was die Medien über mich schreiben“ meinte Britney in einem Interview der US-Sendung Access Hollywood. Ausschlaggebend waren Fotos, wo Britneys Brustumfang urplötzlich an Volumen gewann. Etwa zur selben Zeit erschienen Britneypuppen aus Plastik, die rasch zu einem Verkaufsschlager wurden.
Ende Januar 2000 konnte Britney Spears einen weiteren Erfolg verbuchen. Sie hatte einen Gastauftritt in der amerikanischen Satire-Trickfilmserie «The Simpsons» und setzte ganz nebenbei einen neuen Trend. Der süsse Teenager aus Louisiana liess sich ein sexy Bauchnabelpiercing stechen.

Kaum hat man das Gerücht mit Prinz Williams beerdigt, folgt schon ein Zweites. Während im Februar die Schweizer Fans vergeblich auf die Single «From The Bottom Of My Broken Heart» warteten, (erschien nur in der USA) musste sich Britney bereits mit dem nächsten Gerücht herumschlagen. Diesmal ging es um den 21 jährigen Chris Snyder, der im Musikvideo «From The Bottom Of My Broken Heart» ihren Lover mimt. Alle glaubten, die 18-jährige Britney habe einen neuen Freund. „Wir haben uns bei den Dreharbeiten sehr gut verstanden“, gestand Britney der Teeniezeitschrift Bravo. Chris Snyder spielte übrigens auch im Musikvideo «Born To Make Me Happy» (Eintritt in die CH-Singelchart am 19.12.1999) mit. Ende Februar verkündigte Britney, sie wolle den Stones-Klassiker «Satisfaction» neu aufnehmen. Zudem seien ihr Material und ihre Stimme reifer geworden, meinte Britney. Mit 18 Jahren schrieb sie auch ihrer ersten Song. «Dear Diary» wurde alleine von Britney getextet, hiess es. Später stellte sich heraus, dass Britney nur Co-Writerin war.

Am 05. März war es endlich so weit. Jive Records gab den Namen des zweiten Albums bekannt. Entgegen allen Gerüchten hiess der Silberling nicht «Bubble Gum» sonder «Oops I Dit It Again.»
Ende März wühlte eine altbekannte Rivalin die Britney Fans auf. Christinia Aquileras Single «I turn to you» startete zeitgleich mit Britneys Top-Hit «Oops I Dit It Again» am 26. März 2000.

Es gibt wohl kaum jemanden, der «Oops I Did it Again» nicht kennt. Der zweite Britney-Kracher hielt sich drei Wochen lang auf Platz Eins der CH-Single Charts. In den USA gehörte der Ohrenwurm inzwischen zu den meist gespielten Songs im Radio. Das Video dazu wurde Mitte März in Los Angeles gedreht. Angeblich soll während den Dreharbeiten eine Kamera auf Britneys Kopf gefallen sein. Bereits 24 h nach diesem Vorfall konnte die Crew jedoch wieder weiterfilmen.

Mitte März wurde Britney mit ‚N Sync-Sunnyboy’ Justin Timberlake gesichtet. Britney und Justin kannte sich bereits von früher her. Die beiden bestritten zwar, eine Affäre miteinander zu haben, dementierten aber keinesfalls die Techtelmechtel-Gerüchte der Medien. Erst einen Monat später gestand Britney gegenüber dem «Rolling Stone» Magazin, tatsächlich eine Affäre mit Justin zu haben. „Die Affäre beschränke sich aber wirklich nur aufs Rumknutschen“, gestand Britney dem Magazin weiter.
Fast zwei Monate nach dem US-Release von «From The Bottom Of My Broken Heart» erreicht Britney bereits Platin mit dem Song und ihre Webseite gehörte gemäss ‚Celebrities Web-Charts’ zu der meistbesuchten Webseiten im Internet.

Am 23. April 2000 flog Britney zum legendärsten Strand der Welt. Dem Waikiki Beach in Hawaii. Die süsse und junge Britney gab dort ein unvergessliches Konzert. Dieses Konzert ist übrigens auch auf DVD erhältlich!
[britney spears – live and more!, EAN-Code: 638592206786]

Tage später kam das wahrscheinlich interessanteste Gerücht bezüglich Britney Spears auf. Britney Spears soll keine Jungfrau mehr sein! Amerikas prominenteste Jungfrau soll ihre Unschuld bereits früh an ihrem Freund Justin Timberlake verloren haben, hiess es. Britney dementierte dies zwar immer wieder. Erst viel später gestand sie in einem Interview, ihre Unschuld schon längst verloren zu haben. "Ich glaubte, Justin sei der richtige für mich. Wir kannte uns schon über zwei Jahre und dann war es einfach passiert." Das Thema blieb auch in Zukunft ein absoluter Dauerbrenner. Herrschte einmal eine ‚Newsflaute’ über Britney, rollten sämtliche Medien das altbekannte Thema auf. Britney galt bis anhin als Vorbild der Keuschheitsorganisation «True Love Waits», die Sex vor der Ehe aufs gröbste verurteilten.
Schönheit muss bekanntlich leiden. Das erfuhr auch Britney. Im Video zu ihrem Hit «Oops I Did It Again» musste sich Britney in einen hautengen und roten Lederoverall zwängen. Gegenüber der «Sun» gestand Britney, darin furchtbar geschwitzt zu haben. Zudem benötigte sie jedes Mal eine Stunde, bis sie im besagten Teil war. Das Kostüm regte erneut das Gerücht an, Britney habe sich die Brüste vergrössern lassen. Irrtum! Britney Spears griff damals zu leistungsstarken Push-Ups, weil das Kostüm so stark auf ihren Prachtvorbau gedrückt hatte. Und genau dieser Prachtvorbau wurde später zum Gesprächsthema Nummer Eins in Amerika. Viele behaupteten, Britney habe Implantate, während andere glaubten, Britney Brüste seien allein durch den normalen Wachstumsprozess so wunderschön voluminös geworden.

Anfangs April düste Britney für ein Promo-Konzert nach Paris. Weit über 120 Fotografen und Pressevertreter verfolgten das Live-Konzert an der Seine. Von da an war Britney ein bekanntes Gesicht in Europa.
Etwa Mitte Juni erschien Britneys erstes Buch „Heart to Heart“, in welchem Britneys Laufbahn liebevoll nachzulesen war. Für wahre Britney-Fans die ideale Bettlektüre. Das Buch beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Verhältnis zwischen Tochter und Mutter Spears. Zudem enthält es persönliche Fotos aus dem Familienalbum und zeigt Britney als kleines Baby, über das Schulgirl bis hin zur Gegenwart. [Heart to Heart; 2000. Goldmann, 2000; ISBN: 3442449650]

Das Buch war auch Ausschlaggebend zum Bau eines Britney Spears Museum in Kentwood / LA. Einige Monate später wurde das Museum jedoch hart kritisiert. Grund: Das Museum war ein kleiner, enger Raum in dem lediglich einige Utensilien aus Britneys Vergangenheit ausgestellt waren. Zudem warteten die Betreiber des Museums vergeblich auf finanzielle und materielle Unterstützung des Weltstars.
Bereits am 03. Juli 2000 gab Britneys Plattenfirma den Namen der 2. Single bekannt. «Lucky» soll ein auf Britney speziell gefertigter Song werden, hiess es.

Am 08. Juli 2000 erfolgte der Big-Bang in Amerika. In der komplett ausverkauften Location in Baltimore startete Britney ihre «Oop I Did It Again-Tour» durch Amerika. Inzwischen war auch das Datum (25.10.2000) für Britneys erstes Schweizerkonzert im Zürcher Hallenstadion bekannt. Dass die Tour ein Erfolg war bewies die Tatsache, dass Britneys Management das Konzert im Red Rock Amphitheater (Denver) absagen musste. Ihre (technische) Produktion war
einfach zu gross für die weltberühmte Bühne, auf welcher schon die Beatles aufgetreten waren.

Während eines US-Konzertes in Dallas (August 2000) passierte der Mutter von Britney ein weltbewegendes Missgeschickt. Während Mama Spears ihrer Tochter am Bühnenrand entzückt zuhörte, stolperte sie gedankenlos über ein Elektrokabel. Dummerweise erwischte sie genau das Kabel an dem Britneys Play-Back-Signal hing. Nun war bewiesen, was die Welt bis anhin vermutet hatte: Britney Spears singt während ihrer Tour ab Band.

Am 20. August 2000 zog Britneys Single «Lucky» in die Top 10 der Schweizer Single-Hitparade ein und hielt sich ganze neun Wochen unter den Top Ten. Lucky beschrieb die wunderbare Geschichte eines erfolgreichen Hollywood-Girls in den USA. Viele projizierten den Song auf Britney selbst und sahen darin den Aufstieg eines erfolgreichen, aber traurigen Mädchens.

Anfangs September sorgte Britney für einen weiteren Skandal. Die Poppschönheit wurde sturzbetrunken beim Verlassen des Rockclub „Las Palmas“ in Los Angeles gesichtet. Nur mit Hilfe eines Bodyguards gelang es Britney, in die schützende Limousine zu kommen. Zu spät! Einige gierige Paparazzis konnten bereits Bilder schiessen. Tags darauf zierten Bilder einer angetrunkenen Britney die weltweiten Boulevardzeitungen.
Tage später ging Britney an den MTV Video Music Awards in der New Yorker Radio City Hall am 08. September 2000 leer aus. Obwohl sie gleich 4-Mal nominiert wurde, konnte sie keine der begehrten Auszeichnungen nach Hause nehmen.

Mitte Oktober litt Britney unter ein paar Irren, die ihr bedrohliche E-Mails zusandten. Darin drohten die Peiniger, Britney ihrer Jungfräulichkeit zu berauben. „Pass auf Britney, wir kommen an sämtlichen Sicherheitsleuten vorbei!“ Als wäre das noch nicht genug. Zusätzlich verschaffte sich ein verrückter Fan Zutritt zum Hause der 18-jährigen und schoss Fotos von sich in ihrem Badezimmer. Seit diesem Vorfall wurde die Sicherheit um die blonde Schönheit verstärkt und es gab kaum eine Sekunde, in welcher Britney nicht durch hünenhafte Bodyguards begleitet wurde.

Dann kam der Tag, den die Schweizerfans nicht mehr so schnell vergessen werden. Britney trat am 25. Oktober im ausverkauften Hallenstadion in Zürich auf. Von da an wusste selbst die Insel in Europa, dass Britney Spears auch mächtig abrocken kann.

Britney Spears hat es sogar ins Guinness Buch der Rekorde geschafft. Und zwar gleich 2-Mal. Erstens „als Teenager, der am meisten Alben verkauft hat“ und zweitens „als Teenagerkünstler mit den meisten Nummer 1 Hits“.
Dann die grosse Enttäuschung. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Europa-Tournee wollte Britney am 11. Oktober 2000 in der Sendung „Wetten dass…“ auftreten. Leider wurde der Termin zuerst auf den 09. Dezember verschoben und schlussendlich ganz gestrichen. In einem offiziellen Statement ihres Managements hiess es: „Britney ist erschöpft und dem Tour-Stress nicht mehr gewachsen. Zusätzlich sei sie noch erkrankt und braucht dringend eine Pause.“ Einige Tage später wandte sich Britney während eines TV-Interviews persönlich an ihre Fans. „Ich werde für einen Monat nach Hause fahren und mir eine Verschnaufpause gönnen. Ich freue mich jetzt schon, endlich ganz normale Sachen mache zu können, ohne Schritt auf Tritt beobachten zu werden!“
Noch bevor Britney Europa verliess, kam ihre neue Single «Stronger» (Eintritt in die CH-Single Chart am 26.11.2000) heraus. Der rockige Song platzierte sich gleich auf Rang 7.

Und noch was geschah im November. Die wohl bekannteste Pop-Diva der Welt, alias Madonna, outete sich als absoluten Britney Fan. Bei einem Konzert trug Madonna ein T-Shirt mit der Aufschrift «Britney Spears» und widmete ihr sogar den Song «What I feels like for a girl.» In einem Interview mit einem deutschen TV-Sender bestätigte Madonna nochmals ihre Sympathie gegenüber Britney. „Yes, I love Britney Spears“ soll Madonna gesagt haben.
Wenn man bekannt ist, hat man auch Geld. Und wer viel Geld hat, kann machen was er will. Ende November wurde Britneys 10-Millionen Franken teures Anwesen in der Nähe von Kentwood nach monatelanger Bauzeit endlich fertig gestellt.
Am 02. Dezember (ihrem 19-Geburtstag) hatte sie einen Überraschungsauftritt während des ‚N SYNC-Konzerts in San Diego. Britney wurde vor dem verblüfften Publikum mitten in der Show auf die Bühne geholt. Mit Brille und Perücke verkleidet hoffte Britney auf einen herzhaften Empfang des Publikums. Doch dies war alles andere als begeistert und pfiff die Popqueen von der Bühne…

Nach einer langen Durststrecke konnte Britney im alten Jahr doch noch eine Auszeichnung nach Hause nehmen. Britney gewann in der Kategorie «Album Artist of the Year» die Billboard Music Awards 2000. Und spätestens seit Ende 2000 wissen wir auch, dass Britney ein kleiner Geizkragen ist. Wie „The New Yorker Daily News“ berichtete, wurde die Sängerin mit zwei Freunden in einem Restaurant in Las Vegas gesichtet. Bei der Endabrechnung ‚in Sachen Trinkgeld’ stellte sie sich allerdings etwas knauserig an. Nicht nur mit Trinkgeld soll Britney knauserig sein, stellte sich heraus. Im April 2001 liess Britney ihre Fans im strömenden Regen stehen und gab kein einziges Autogramm.
Pünktlich zur Weihnachtszeit erschien noch ein neues Buch über die Princess of Pop. «Britney for you» beschreibt und erklärt die zahlreichen Facetten von Britney und dokumentiert ihren Weg zum Weltstar.

 

2001

Irgendwie hat es Britney im Blut, zu Beginn eines neuen Jahres für Schlagzeilen zu sorgen. Die holde Schönheit wurde Anfangs Januar paffend mit einem Glimmstängel geblitzt. Später erklärte ihr Management, dass es sich hier um einen blöden Irrtum handelte. Britney trat damals in der US Comedy Show «Saturday Night Life» auf, wo sie eine rauchende und zickige Göre spielen musste. Der Sketch ist übrigens auf der DVD «Britney Spears – live and more» zu sehen.

Bei den AMA’s (American Music Awards) vom 09. Januar 2001 ging sie trotz einer Dreifachnominierung leer aus. Trotzdem konnte sie noch eine Auszeichnung mit nach Hause nehmen. Sie wurde zur «Cover-Queen 2000» gekürt. Mit 18 Titelfotos auf den weltweit auflagestärksten Zeitungen liess sie ihre Konkurrentin Jennifer Lopez mit 16 Titelfotos hinter sich liegen.
Doch damit noch nicht genug. Die Leser der «Teen People» wählten Britney zur Pop-Prinzessin des vergangenen Jahres.
Mächtig ins Fettnäpfchen trat Britney während ihres Auftrittes in Rio de Janeiro am 18. Januar 2001. Während der Song «Lucky» lief, wurde eine grosse, amerikanische Flagge am Bühnenbildschirm gehisst. Dies stiess bei den brasilianischen Fans jedoch auf wenig Verständnis. Britney wurde für diese Tat ausgepfiffen und ausgebuht. Da nicht alle brasilianischen Fans der englischen Sprache mächtig waren, wurde die anschliessende Entschuldigung Seiten Spears kaum verstanden. Das war zu viel für Britney. Auf dem Weg zur Backstage liess sie ihren Ärger an den Crewmitgliedern aus. Tage später fand die Welt im Internet eine fluchende Britney, da dummerweise ein Aufnahmegerät mitlief. Die Sequenz wurde ins Internet gestellt und bereits einige Tage später 250'000 mal heruntergeladen. Den Run erklärte sich der Betreiber der Webseite so: „Das Tape zeigt uns eine Britney, wie sie bislang den Medien unbekannt war. Es zeigt, dass Britney nichts anderes als ein kleines, normales Mädchen ist.“

Die gigantische Werbemaschine Britney Spears liess sich kaum mehr Stoppen. Ein Deal in dreistelliger Millionenhöhe (Angeblich soll es sich um über 140 Millionen Schweizer Franken gehandelt haben) mit dem Getränkegigant Pepsi und der zeitgleiche Dreh zum Video «Don’t let me be the last to know» (gedreht in Miami) trieb Britneys Bekanntheitsgrad weiterhin in die Höhe. Britney platzierte sich bereits seit 76 Wochen unter die meistgesuchten Begriffen der Lycos Top 50.

Britney Spears wurde für den Schönheitswahn in den USA verantwortlich gemacht. Immer jüngere Teenager liessen sich Operieren, und zum ersten Mal fiel das Wort ‚Britneyfikation’. Britneyfikation bezeichnet Menschen, die so aussehen möchten wie Britney Spears und ist sogar in der «Encyclopaedia Britannica» zu finden. Dass die Medien an diesem ‚Schlamassel’ auch verantwortlich sind, wurde jedoch verschwiegen. Ausschlaggebend war ein Artikel im «Der Spiegel», in welchem über die Risiken und Gefahren von Percings gewarnt wurde. Da hauptsächlich junge Menschen diesem neuen Trend verfielen, wurde Britney Spears verantwortlich gemacht. Bei den 43. Grammy-Award Verleihung in Staple Center, LA am 21. Februar ging Britney leer aus. Britney weilte zu dieser Zeit in Schweden.

Das «Sexobjekt Britney Spears» erreichte Mitte 2000 den absoluten Höhepunkt. Die 19 jährige Britney besass alles, was sich die damaligen Teenager nur wünschten. Sie war hübsch, erfolgreich, und unglaublich sexy. Britney war die Traumfrau vieler junger Männer. Ihr perfekter Körper, ihre prallen Brüste und ihr süsses Lächeln verzauberten die jungen Männerherzen. Es gab wohl niemanden, der den blonden Engel von der Bettkante gestossen hätte. Mit Britney erschaffe die Musik- und Werbeindustrie das perfekte Sexobjekt. Britney gab einem das Gefühl, etwas Perfektes und Unschuldiges zu besitzen und erregte die wildesten Phantasien und Sehnsüchte. Über die Schattenseite des Ruhm meinte Britney einmal: „Es gäbe so viele Dinge, die ich machen möchte. Irgendwie muss ich mich jedoch abfinden, dass ich auf Schritt und Tritt von der Presse verfolgt werde.“ Die Zeitschrift «Marie Claire» konfrontierte Britney mit der Tatsache, dass vor allem ältere Männer sie als Sexsymbol und Gegenstand ihrer wilden Fantasien sehen. Darauf soll Britney eher entnervt reagiert haben.

"Ich bin nicht Britney!" Dieser Satz stammt von Latino Schönheit Shakira (richtiger Name Isabel Mebarak Ripolli). Die blonde Kolumbianerin wurde vielfach mit dem Teenie Star aus der USA verglichen, nachdem sie ihre Mähne blond färben liess. "Ich bin mit niemandem zu vergleichen. Mein Musikstil ist einzigartig!" So Shakira.

Anfangs März versüsste eine weitere Meldung das Leben der Britney-Fans. Das Musikvideo «Don’t let me bet he last to know» war in den Plattenläden erhältlich. DLMBTLTN (Eintritt in die CH-Charts am 25. März) geriet jedoch schon ins Fadenkreuz der prüden Amerikaner, bevor es Europa erreichte. Für einige war Britneys Auftreten im Musikvideo zu gewagt, und so mussten einige Szenen auf Wunsch von Mama Spears für die Europaversion entschärft werden. In den CH-Single Charts purzelte der Song bereits nach einer Woche aus den Top 10. Und schon bahnte sich das nächste Unheil an. «A Mother’s Gift,» nach «Heart To Heart» das zweite Buch erschien auf den US-Markt. Das Gerücht, Britney liess das Buch durch einen Ghostwriter aus Nahville schreiben wurde weder dementiert noch bestätigt. Sicher war jedoch, dass ein grosser Teil aus den Einnahmen an die Britney Spears Foundation ging. Die Britney Spears Foundation mit Sitz in New York unterstützt hilfsbedürftige Kinder in Not und ermöglicht den jungen Kindern, sich musikalisch weiterzubilden. 

In der letzten Märzwoche begann der Filmdreh zu «Crossroads» und verursachte gleich ein Verkehrschaos in Britneys Heimatstaat Louisiana, da eine Kreuzung zu Drehzwecken abgesperrt werden musste. Von nun an geriet Britney wieder in das Kreuzfeuer der Boulevard-Presse. Mitte April 2001 liess die englische Klatschpresse verkünden, zwischen Britney Spears und Madonna sei ein Zickenkrieg am laufen. Grund: Telefon-Terror! Britneys Management wurde beschuldigt, durch zahlreiche Telefonanrufe Madonnas Management wahnsinnig zu machen. In den Anrufen ging es um den Wunsch, ein gemeinsames Film- und Musikprojekt mit Madonna aufzubauen. Erst Tage später erwiesen sich diese Anrufe als pure Erfindung der englischen Presse.
Das nächste Gerücht der britischen Presse liess nicht lange auf sich warten. Anfangs Mai 2001 verbreitete die Presse das Gerücht, Britney habe während den Dreharbeiten zu «Not a girl» einen allergischen Schock erlitten, weil sie angeblich von einer Biene oder Wespe gestochen wurde. Die Dreharbeiten mussten danach für zwei Tage eingestellt werden.
Ein unmoralisches Angebot folgte vierzehn Tage später von Männermagazin «LethalSpots». Für umgerechnet 3.6 Millionen Schweizer Franken wollte das Blatt Nacktaufnahmen von Britney knipsen. Ob dieses Angebot tatsächlich stand, ist unklar. Genau so unklar wie der zweistellige Millionendeal mit dem Erotikmagazin «Playboy» 2 Jahre später. Im Juni 2001 trat Britney Spears erneut ins Fettnäpfchen, als sie der «US Weekly» verkündete, mit Freund Justin in einer New Yorker Bar 600 Dollar versoffen zu haben.
Tags darauf folgte die wahrscheinlich schlimmste Fake-Meldung für den damaligen Britney Fan. Zwei DJ’s aus LA (Keith Kramer und Tony Longo) verkündetet auf ihrer Webseite, Britney und Justin Timberlake seien bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Dieser üble Scherz kostete den beiden die Stelle und eine Anzeige der britischen Nachrichtenagentur BBC, da die Meldung auf einer täuschend echten gefälschten BBC-Seite veröffentlicht wurde.

Der Mythos Britney Spears trieb schon sonderbare Blüten. Ende Juni veröffentlichte die russische Post angeblich eine 5-Rubel Briefmarke mit dem Sujet von Britney drauf. Ob es diese Briefmarke tatsächlich gegeben hat, bleibt bis heute ein Rätsel. Viel interessanter war die Tatsache, dass es einem Cracker (Namens Grazer) aus den USA gelungen war, Britneys offizielle Webseite zu hacken. „I feel sorry about what happened, i will take a step back from the scene i hope you people understand the guys of digit-labs have nothing to do with it, they are friendly white hats, i screwed up, i'm sorry,” lauteten seine entschuldigenden Worte. Das der Cracker Nervenstärke hatte bewies er, indem er seine Telefonnummer gleich mit veröffentlichte.

Dass Britney Tattoos besitzt, weiss wohl jeder Fan. Über die Anzahl der gestochenen Objekte schweigt sich die Popschönheit jedoch aus. Erstes Objekt ist eine kleine Elfe, auf ihrem Rücken. Ein zweites Tattoo (eine Gänseblümchen) befindet sich auf einem Zeh und Britney liess es auf ihrer Europatour 2000 stechen. Ob Tattoo oder nicht, Britney Spears wurde Ende Juli durch das FHM Magazin zur drittschönsten Frau gewählt. Siegerin war einmal mehr Latino-Queen Jennifer Lopez. Mit diesem Titel schwang jedoch ein störendes Gerücht mit: Britney Spears soll sich (nach einer Brustvergrösserung) nun auch die Nase korrigiert haben und ein Faceliftig hinter sich haben.

«Crossroads -Not a girl» geriet noch während den Dreharbeiten ins Kreuzfeuer der Kritiker. Als sich das Gerücht verbreitete, Britney Spears trete im Film nackt vor die Kamera, war das Chaos perfekt. Die Szene (Britney und ihr Studienpartner bereiten sich auf ihren ersten Sex vor) wurde entschärft.
Ende Juli schockierte eine weitere Meldung die Fangemeinde. Gemäss der englischen Boulevardzeitung «News Of The World» soll Britney in Kentwood einen Nervenzusammenbruch mit schüttelfrostartigen Krämpfen erlitten haben. Stunden später dementierte Britneys Plattenfirma dieses Gerücht. „Britney befand sich lediglich auf einer Farm in Kalifornien, um sich von den Strapazen zu erholen“, lautete die knappe Antwort.

Die ersten (glaubhaften) Verlobungsgerüchte kamen Anfangs August 2001 auf. Britney wurde erstmals mit einem Ring am Finger gesehen. Sofort flammte das Gerücht auf, Britney Spears habe sich mit ihrem Jugendfreund Justin Tiberlake verlobt. Manche Fanseiten reagierten beinahe hysterisch auf dieses Foto und die Foren füllten sich mit Was-Wäre-Wenn Analysen. Einen Monat später stellte sich diese Verlobungs-Geschichte jedoch als erfunden heraus.

Endlich! Mitte August 2001 folgte die erste offizielle Nachricht von Britney Management. «I’m A Slave 4 U» wurde als erste Singleauskopplung ihres dritten Albums bestätigt. Auf das Album-Release mussten die Fans in der CH aber noch ein wenig warten. Das Erscheinungsdatum für Britneys drittes Album wurde auf November 2001 festgesetzt. Unterstützt wurden diese Good-News von ihrem Sieg an den «Teen Choice Award» im Universal Amphitheater von Los Angeles. Britney wurde bereits zum dritten Mal zur Besten Künstlerin 2001 gewählt. Britney erscheint auf zahlreichen Titelbildern wie dem Rolling Stone Magazin, dem You Magazin und (man staune) auf dem Cover des britischen „Ornithology Magazins“.

«I’m A Slave 4 U» feierte am 10. September 2001 auf dem US-Radio «Kiss» Premiere. An der VMA Verleihung trat Britney Spears in einem knappen Outfit und einer Schlange (auch Raubkatzen waren dabei) auf. Tierschützer aus den USA wollten Britney danach wegen Tierquälerei verklagen. Zudem wurde Britney vorgeworfen, während der Show Playback „gesungen“ zu haben. Ihr Song «Stronger» (nominiert als Best Pop Video) ging leider leer aus. Ebenfalls nichts wurde aus dem angeblichen simulierten Orgasmus, den Britney während des Songs auf der Bühne hinlegen wollte. Da sie letztes Jahr praktisch die Hüllen fallen liess, müsse sie das nun mit einem gigantischen und simulierten Orgasmus auf der Bühne topen, lauteten die Gerüchte. Aus dem Orgasmus wurde jedoch nichts. Nebst dem Auftritt an den VMA brillierte Britney Tage später in einem gemeinsamen Auftritt mit Pop-König Michael Jackson im New Yorker Square Garden.

Am 11. September 2001 erlebte Amerika den schwärzesten Tag der Geschichte. Zwei Flugzeuge des Typs Boeing 767 rasten in die Zwinglistürme des Word Trade Centers und liessen diese kollabieren. Britney weilte während dieser Zeit in Australien, um ihre neue CD «Britney» zu promoten. Da der amerikanische Flugraum für Tage gesperrt war, blieb Britney nichts anderes übrig, als in Australien zu weilen und abzuwarten. Dabei passierte der Poplady ein kleiner Fauxpas. Das offizielle Maskottchen des Getränkegiganten Pepsi wurde mit einer Cola-Flasche abgelichtet. Dumm nur, dass «Pepsi» Britneys Hauptsponsor war (und immer noch ist.)
Ende September folgte die nächste Hiobsbotschaft. Laut einem Bericht der britischen «Express» haben sich Britney Spears und Justin Timberlake getrennt. Eine Woche nach den Anschlägen betrat das süsse Südstaatengirl wieder amerikanischen Boden. Dass Britney auch eine soziale Ader hat, beweis sie, als ein grosser Teil ihrer US-Toureinnahmen an die Opfer vom 11. September verteilt wurden.

Auf eine Hiobsbotschaft folgt meistens eine Gute. Und so war es auch. Jive veröffentlichte erstmals das Cover ihres dritten Albums und legte dessen Start in der Schweiz auf den 18. Oktober 2001 fest. Zusätzlich wurde bekannt, dass ein neues Video als DVD und VHS erscheinen wird. «Britney: The Videos» soll nebst «DLMBTLTK» auch das sexy-Video «I’m a slave 4 U» und das Making of «Crossroads/Not a gril» enthalten.

Am 31. Oktober 2001 startete Britney ihre 3 US-Tour «Dream Within A Dream» in der Nationwide Arena in Columbus (Ohio). 29 Konzerte innerhalb von 51 Tagen mit einem gigantischen Abschlusskonzert im Washington MCI Center am 21. Dezember 2001. Nebst bekannten Songs fokussierte sich die Tour bereits auf das neue Album «Britney». Das Konzert vom 18. November 2001 in der MGM Grand Garden Arena in Las Vegas ist übrigens auf DVD erhältlich. (EAN 638592229785]
Noch während ihrer Tour durch die USA platzte Zomba Records mit einer neuen Nachricht heraus. «I’m not a girl, not yet a woman» soll nach «I’m a slave 4 U» Britneys nächste Single werden.
Und plötzlich war das Chaos perfekt. Während die einen «I’m not a girl, not yet a woman» als nächste Singel voraussagten, sprachen andere von einem Song Namens «Overprotected». In der Schweiz setzte sich Schlussendlich «Im not a Girl, not yet a woman» durch, während «Overprotected» in Europa lediglich in einer UK-Version erschien.

Endlich. Pünktlich zur Vorweihnachtszeit erschien Britney Album in der Schweiz. Das Album spaltete sich erstmals von seinen zwei Vorgängern ab. Die Lieder waren reifer und anders geworden, als es sich Fans bis anhin gewohnt waren.

Wer Britneys Vorgängeralben kannte, wurde durch das dritte Album überrascht und verblüfft. Die Songs spalteten sich nicht nur melodiös, sonder auch textlich von den bisherigen Britney-Songs ab. Das Album war eine Art Botschaft an alle, die in Britney immer noch den süssen und niedlichen Teenager sahen. «I’m not a girl, not yet a woman» und «Overprotected» galten als wahre Protestsongs gegenüber ihrem Bubblegum Image. Und mit «I’m a slave 4 U» setzte Britney endgültig ein Zeichen, dass sie nicht mehr diejenige ist, für die sie gehalten wurde. Die Botschaft ihrer neuen Videos war eindeutig. Erstmals wurde das Schwergewicht nicht mehr auf ohrenwurmverdächtige Beats gesetzt, sonder fokussierte sich auf enthusiastischen Sex und Leidenschaft. Britney wusste, dass ihr Körper eine wahre Wunderwaffe ist und setzte ihn auch entsprechen ein. Die zahlreichen Nahaufnahmen ihres Bombenkörpers in «I’m a slave 4 U» liessen selbst die härtesten Kritiker verstummen. Britney war eine Frau geworden!

Am 02. Dezember 2001 wurde Britney 20. Wie die «Sun» berichtete, bekam Britney ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk von ihren Freunden. Ein Stripper entblösste sich angeblich bei der feucht-fröhlichen Geburtstagsparty vor Britney. Diese soll, gemäss «Sun» rot angelaufen sein. So richtig in Weihnachtsstimmung konnte Britney aber noch nicht kommen. Am 10. Dezember 2001 verstarb ihre Grossmutter Ruth O. Spears.
Ende Dezember verkündete Jive, Britney plane für Anfangs 2002 eine grosse Promotiontour durch Europa, um ihren Kinofilm «Crossroads» zu promoten. Zielländer waren Frankreich, England und Deutschland. Die Schweiz ging aus bei dieser Werbetour leer aus!

 

2002

Das Jahr 2002 begann für Britney alles andere als gut. Aufgebrachte Austin Powers Fans versuchten Britney Auftritt in der Thrillerkomödie «Goldständer» zu verhindern. Die Petition scheiterte schlussendlich an zu wenigen Unterschriften.
Der Januar stand ganz im Zeichen ihres Kinofilm „Crossroads.“ Obwohl sie an den «American Music Awards» in Los Angeles leer ausging, drehte sich alles um ihren exklusiven Presseauftritt in Cannes (Frankreich) wo am 20. Januar eine Vorpremiere ihres Kinofilms stattfand. Der Kinostart für die Schweiz wurde voraussichtlich auf den 20. März 2002 festgelegt.
Noch bevor Britney Spears europäischen Boden betrat, musste ihr Leinwand Debüt «Crossroads» durch die Hölle der Kritik. Bei der Frage ihres Filmpartners (Anson Mount), was sie denn in ihr Buch schreibe, antworte Britney in der Szene kurz „Poems“. Bei dieser Filmszene waren laut einem Bericht von BBC die Filmkritiker in schallendes Gelächter gefallen. Doch Britney liess sich durch die Kritiker nicht entmutigen. "Ich hasse alles, was Kritiker mögen!" meinte Britney in einem Interview.

Einen kleinen Patzer erlaubte sich Britney Mitte Januar wie der Onlinedienst «Ananova» zu berichten weiss. „Schokolade ist für mich wie ein guter Orgasmus“ soll Britney während der Promotour gesagt haben. Diese Aussage soll Britney während einem Besuch im deutschen Schokoladenmuseum in Köln gemacht haben. Tage später düste Britney bereits nach Grossbritannien, und präsentierte in der Sendung Top Of The Pops ihren Song «Overprotectec». Während ihrer Promotour durch Europa trat Britney noch bei vielen anderen Events auf, bevor sie Europa verliess.
Kaum zu Hause, verbuchte sie bereits ihren nächsten Erfolg. Britney gewann Anfang Februar den MTV Asia Award (als beste weibliche Künstlerin) in Singapur. Die junge Sängerin war jedoch nicht vor Ort und bedankte sich bei den Zuschauern lediglich mit einer Video-Einblendung via Satellit.
Ende Februar waren dann auch die Daten ihrer zweiten Tour durch die USA bekannt. Ihre «Dream within a dream» tour startete am 24.05.2002 in Las Vegas und endete knapp zwei Monate später in Dallas.

Anfangs März überschwemmte ein ungefährlicher Computerwurm Namens VBS/Britney-A das weltweite Netz und infizierte einige Rechnern.

Die Single «I’m not a girl, not yet a woman» stieg auf Platz 22 praktisch zeitgleich mit dem Start ihres Kinofilms «Crossroads» in die CH-Singlecharts ein. Der Song schaffte es nach dem Filmstart sogar auf Platz 16. Die Entstehungsgeschichte dieser wunderbaren Ballade wurde im Roadmovie «Crossroads» liebevoll inszeniert.

Kurz danach flammte ein altbekanntes Gerücht wieder auf. Britney Spears soll sich von Justin nun definitiv getrennt haben. Eine offizielle Stellungsname der Popprinzessin stand allerdings noch aus. Der weitere Verlauf der Geschichte machte eine persönliche Stellungsnahme praktisch sinnlos. Am 14. März flüchtet Britney zu ihrer Mama nach Kentwood und sagte alle Auftritte ihrer Europareise ab. „Sie muss sich vom Liebeskummer erholen“, lautete das Statement ihres Managements. Eine Woche später hatte Britney ihre private Krise jedoch wieder unter Kontrolle.

Blockbaster im März 2002 war Britneys Auftritt in «Wetten dass…» am 23. März bei Thomas Gottschalk. Ein Team aus Frankfurt/Main wollte innerhalb von sechs Minuten eine Brücke aus Bierharrassen über den Fluss Nidda bauen. Britney verlor die Wette, weil sie auf „Nein“ getippt hatte. Da Britney ihrem Versprechen nicht nachkam, beim Verlieren der Wette Gottschalk zu zeichnen, wurde sie von «Wetten dass» als zukünftige Wettpatin verdammt.
Von Deutschland ging’s noch mal rauf nach London zu einer Pressekonferenz. Da Britney müde von der langen Reise war, winkte sie den rund 4'000 Fans am Flughafen nur flüchtig zu und gab ein paar Autogramme. Für dieses Handeln wurde sie von ihren Fans ausgepfiffen. Nach einem letzten Auftritt in einer englischen Frühstücksshow ging’s dann endlich zurück in die Staaten.

News-Knüller im März wurde ein Foto, welches Britney „oben ohne“ auf einer Luxus-Jacht zeigte. Sie aalte sich in mit Freunden in der Sonne um vom Liebeskummer wegzukommen. Zwei Wochen lang genoss Britney Spears ihre wohlverdienten Ferien an den traumhaften Stränden von Miami. Natürlich war diese kurze Auszeit auch Nährboden allerlei Gerüchten. So berichtete das britische „Star“ Magazin, Britney hat während ihres Besuches in London mächtig auf den Putz gehauen. „Britney versuchte ihren Liebeskummer in Alkohol zu ertränken“ hiess es. Ein beweiskräftiges Foto wurde natürlich gleich mitgeliefert. Während diesem Saufgelage soll die blonde Schönheit auch mit diversen Männern gesichtet worden sein. Selbstverständlich wurden die Namen der Jungs gleich veröffentlicht.

Bereits am 18. März hatte Britney einen weiteren Auftritt. Vor den Fox Studios in Sydney (Australien) warteten Tausende von Fans auf ihren Auftritt. Die Show musste jedoch wegen starken Niederschlägen in eine kleine, überdachte Arena verschoben werden. Zusätzlich wurden riesige Monitore im Freien aufgestellt, da nicht alle Fans in der Halle Platz fanden. Nach 3 Songs (davon einer Live gesungen) fand Britney noch Zeit, ihren neuen Film «Crossroads» unter tosendem Applaus vorzustellen. Britney konnte ihre australischen Fans zufrieden stellen. Diese hatte es aus nötig, weil Britney ihren letzten Australien-Besuch infolge der Terroranschläge absagen musste.
Von Australien ging es nach Japan, wo Britney Ende April beim «Barbie Award» in Tokio performte und anschliessend ein Konzert gab. Britney Spears war zu diesem Zeitpunkt übrigens die meistbewunderte Person unter den Töchtern Nippons.

Alles Neue bringt der Mai, lautet ein Sprichwort. Und so war es auch. Nebst der neune DVD «Britney Live from Las Vegas» erschien im Mai 2002 auch die Single «I Love Rock’n’Roll».

Am 27. Juni 2002 wurde Britneys Restaurant «Nyla» in Manhattan eröffnet. Eine Fehlentscheidung, wie sich später herausstellte. Mitte Oktober 2002 geriet Britneys Restaurant (setzt sich aus den Städtenamen New York und Los Angeles zusammen) ins Fadenkreuz der Presse. Nach einer angeblichen Lebensmittelvergiftung der Gäste gab’s nun auch eine Messerstecherei. Glücklicherweise ohne Tote. Doch dies blieb nicht ohne Konsequenzen und «Nyla» musste Ende Oktober dichtmachen. Britney versuchte das Restaurant zu verkaufen, weil zusätzlich einen Schuldenberg von 44.000 Dollar auf dem Restaurant lastete.

Ende Juli 2002 sorgte ein weiterer Skandal der Poppkönigin für Aufregung. In Mexio City (letzter Auftritt ihrer aktuellen Tour) erregte Britney grosses Aufsehen, als sie den umstehenden und belagernden Fotografen den Stinkefinger vor die Linse hielt. „Ich bin auch nur ein Mensch und werde auch wütend“ lautete Britneys Statement. Am darauf folgenden Sonntag fand das Konzert unter stöhnenden Regen vor 55'000 Fans statt. Nach drei Songs musste das Konzert jedoch abgebrochen werden, weil Britneys Sicherheit auf der glitschig nassen Bühne nicht mehr garantiert war. Die mexikanischen Fans konnten dies jedoch nicht verstehen.

Ihre «Dream within a Dream» Tour war ein voller Erfolg. Sämtliche Konzerte waren ausverkauft.

Am 08. August 2002 verkündigte Britney, eine 6 monatige (musikalische) Pause zu machen. Einziges Trostpflaster blieb ihr Überraschungsauftritt an den VMA in der Radio Music Hall in New York. Leider ging sich auch dieses Jahr leer aus.

Die ersten paar Tage ihrer Auszeit verbrachte Britney bei ihrer Mutter in Kentwood Louisiana. „Endlich scheint Britney Zeit für ihrer Familie zu haben“ meinte ihre Mutter. Lynn meldete sich während der Auszeit regelmässig an die Fans. Unter der offiziellen Webseite wurde speziell ein Bereich aufgeschaltet, in welchem sich Brits Mama an die Fans wandte.
Doch diese Auszeit schien der Familie Spears alles andere als gut zu tun.
Nach der Trennung zwischen Britney Spears und Justin Timberlake wurde Britney plötzlich mit einem weiteren Problem konfrontiert. Ihre Eltern trennten sich nach knapp 30 Ehejahren voneinander. Grund war Britneys Ruhm als Star. Britney Mutter wurde von der weltweiten Boulevardpresse als geldgierige und erfolgsgeile Mutter bezeichnet, die ihre Tochter nur zu ihren Gunsten vermarkten und verkaufen will.

Auch beim Trennungsgrund zwischen Britney und Justin gingen die Meinungen auseinander. Zuerst hiess es, Justin soll mit einer Backgroundsängerin fremdgegangen sein. Dann wiederum wurde Britney die Schuld zugeschoben, da sie angeblich viel unterwegs war und keine Zeit hatte, die Beziehung zu pflegen. Die Illusion des perfekten Promipaares stand plötzlich in einem ganz anderen Licht.
Nicht als einen Gentleman verhielt sich Justin während eines Interviews, da er intime Details aus dem privaten Leben zwischen ihm und Britney herausplapperte. Justin rächte sich "bei seiner untreuen Freundin" mit dem Musikvideo «Cry me a river». Ein täuschend echtes Britney-Double trat an der Seite von Justin im Video auf. Die Botschaft darin war mehr als eindeutig...

Am 27. Oktober 2002 erschien Britneys Film «Crossroads» erstmals auf DVD. Entgegen allen Gerüchten verkaufte sich die DVD besser, als vorerst angenommen. Selbst als Kinofilm spielte «Crossroads» mehr ein, als ursprünglich angenommen.

 

2003

Trotz ihrer Pause schaffte es Britney immer wieder, in den Schlagzeilen zu bleiben. Im Januar 2003 gehörte sie zu den meistgesuchten Personen im Internet. Angetrieben wurde dieses ‚Ranking’ durch eine angebliche Affäre mit Limp Bizkit-Frontmann Fred Durst. Was wirklich zwischen Fred und Britney lief, wissen nur die beiden. Obwohl Durst behauptet, Sex mit Britney gehabt zu haben betrachten dies viele als Wunschdenken des 35-jährigen Sängers. Eine weitere Affäre mit Colin Farrell wurde bereits nach 4 Tagen beendet.

Der Februar 2003 meinte es ebenfalls nicht gut mit Britney Spears. US-Magazine behaupteten, Britney beim Koksen auf einer VIP-Toilette erwischt zu haben. Britney dementierte Anfangs zwar ihren Kokainkonsum, gab später aber zu, es einmal probiert zu haben.
Zehn Tage später war bereits alles vergessen und Britney neben Carson Daly als Co-Moderatorin bei den TRL Awards.

Ende März wurde in Los Angeles die Goldene Himbeere vergeben. Madonna und Britney wurden als schlechteste Schauspielerinnen mit der Goldenen Himbeere ausgezeichnet. Für ihren Auftritt in «Crossroads» erhielt Britney zusätzlich die Auszeichnung für den schlechtesten Song. Madonnas Kassenflop «Swept Away» kassierte gar fünf der zweifelhaften Trophäen ab. 

Die musikalische Auszeit der Popplady war erneut Nährboden allerlei Gerüchte. Was die amerikanischen und englischen Webseiten berichteten, wurde übersetzt, ohne hinterfragt zu werden.
Sei es nun der hemmungslose Sex mit Fred Durst, ihr Brustwarzenpiercing oder der Auftritt in «Stirb langsam» an der Seiten von Bruce Willis. Es wurde geschrieben und geglaubt, was gut tönte.

Für ein schmunzeln unter den Britney-Fans sorgten Mitte Juli eine Wachsfigur in Madame Tussaud’s Ausstellung von London. Die Experten des Wachsfiguren-Kabinetts «Madame Tussaud's» in London arbeiteten an einer Britney-Figur mit sich bewegenden und bebenden Brüsten, wie die deutsche Boulevardzeitung «Bild» berichtet und sollten Britneys heftigen Atmen nach einem anstrengenden Auftritt zeigen.
Zur selben Zeit hatte Britney Probleme mit ihrer Haarfarbe. Mal war sie in blonder Haarpracht und dann wieder in brünetter Haarpracht zu sehen. Britney hasste das Leben als Brünette. Angeblich schenkten ihr die Männer weniger Beachtung, als sie eine brünette Haarpracht trug. Jetzt, wo sie wieder blond ist, gibt's wieder Blicke und Beachtung.

Den Vogel abgeschossen hat Britney aber am 28. August 2003. An den MTV Music Video Awards performte Britney zusammen mit Christina Aquilera und Madonna. Zum Tophit von Madonna «I’m a virgin» betraten Britney und Christina in weissen Engelskostümen die Bühne und heizten der begeisterten Menge mächtig ein. Die öffentliche Kussszene zwischen Britney und Madonna während der Live-Übertragung löste in den USA einen Sturm der Empörung aus.

Britney Spears soll angeblich kaufsüchtig sein. Die Popplady wurde immer häufiger beim Einkaufen in der Millionmetropole Los Angeles gesichtet. Schmuck und Kleider gehörten zu den bevorzugten Kaufobjekten, für welche die Poplady Unmengen von Geld ausgebe.  

Am 04. September 2003 passierte Britney ein Lapsus. Bei einem Interview mit dem Sender CNN sprach Britney über den Irak-Krieg und über den Kuss mit Madonna. Sie könne sich nicht vorstellen, eine andere Frau, ausser Madonna, ein zweites Mal zu küssen.
Zum Irak-Krieg sagte sie, dass wir Präsident Busch vertrauen sollten. Schliesslich vertraue sie ihm auch. Aufgrund dieser Aussage posteten viele aufgebrachte Demokraten negative Äusserungen gegenüber Britney in diversen Foren. Die Aussage wurde übrigens Zündstoff in Michael Moors Film «9/11».
Am 21. Oktober 2003 feierte Britney ihr Langersehntes Comeback. Einige Tage später war bereits die komplette Trackliste vom 4. Album in Netz anzutreffen. «Me Against The Music» (wurde mit Madonna gedreht) zeigte sich als den perfekten Comeback-Einstieg.
Am 18. November 2003 war es endlich so weit. Britneys viertes Album «In The Zone» stand in den Läden. Zu kaum einem Superstar gab es damals so viele Schlagzeilen wie zu Britney Spears. In einem Interview mit einem deutschen Bravo Magazin sprach die 21-Jährige offen über ihr Privatleben und räumt auch mit Gerüchten auf.
Insbesondere mit dem Gerücht, sie habe die Europareise wegen einer Affäre mit dem Tänzer Columbus Short abgebrochen. Auch einem Superstar kann eine Grippe zu schaffen machen: "Ich war echt am Ende und wollte nur noch heim zu meiner Ma... Bis auf ein bisschen Schnupfen bin ich wieder voll fit", erklärt sie im BRAVO- Interview. Und zu Columbus: "Wir hatten nie im Leben eine Affäre. Totaler Quatsch... Columbus ist verheiratet und wird in ein paar Wochen Vater. Er ist lediglich ein guter Freund."
„Die eineinhalb Jahre Auszeit haben mich verändert“, sagt sie. "Ich bin stärker, selbstständiger und verantwortungsvoller als früher. Ich habe sogar meinen Bodyguard Big Rob entlassen. Ich konnte es nicht mehr ertragen, wie er mir jedes Problem aus dem Wege räumte, wie einem Kleinkind... Als ich in New York zum ersten Mal selbst ein Taxi anhielt, war das für mich ein Riesenerfolgserlebnis."

Im September 2003 wurde Britney Spears als jüngster Star mit einem Stern auf dem legendären Walk of Fame in Hollywood geehrt. Das Popsternchen nahm zusätzlich an einem Konzert der NFL Kick-Off teil und präsentierte dort ihren neuen Song «Me Against The Music».

In der Liebe hapert es bei Britney seit der Trennung von Justin Timberlake. "Das Thema Liebe ist ein echtes Drama bei mir", gestand sie weiter. "Ich schaffe es einfach nicht, einen Mann kennen zu lernen, weil ich krankhaft schüchtern bin... Mir bleiben vor Aufregung immer die Worte im Halse stecken. Und von sich aus ergreift bei mir keiner die Initiative." (mysan.de)

 
 
   
 
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